Geld verdienen im Internet 2024 – Heimarbeit in Österreich

Das Internet eröffnet unzählige Möglichkeiten: Erstaunlich viele Menschen verdienen ihr Geld mittlerweile im Netz. Wie im analogen Leben gibt es sowohl dürftig bezahlte Tätigkeiten als auch Jobs, die gutes Geld in die Kasse spülen, wenn die betreffende Person fleißig und talentiert ist. Die verlockenden Versprechen, mit wenig Arbeit reich zu werden, bleiben aber auch in der digitalen Welt unerfüllt. Begeben Sie sich mit uns ins World Wide Web, auf die Suche nach dem virtuellen Traumjob!

Das Online-Business »to go« ist kein Spaziergang

Viele junge Menschen träumen davon, zumindest einige Jahre lang völlig frei zu leben, in der Welt umherzuziehen und trotzdem immer genügend Geld in der Tasche zu haben Sogenannte »Digitale Nomaden« haben dieses Ziel bereits erreicht, für ihre Arbeit benötigen sie zumeist kaum mehr als ein Notebook und eine funktionierende Internetverbindung. In einigen Fällen kommt vielleicht noch eine Kamera oder ein anderes Utensil hinzu, aber das war es dann auch schon.

An einem Tag befinden sich diese örtlich ungebundenen Menschen an der Côte d’Azur, kurz darauf sind sie bereits in Andalusien und nicht einmal eine Woche später hören wir von ihnen aus Afrika. Doch so lockerleicht das alles auch klingen mag: Täuschen Sie sich nicht, ein erfolgreiches Online-Business »to go« verlangt nach einer intensiven Vorbereitung, viel Disziplin und manchmal auch starken Nerven. Selbst dann, wenn man ganz brav daheimbleibt.

Digitale Heimarbeit basiert zumeist auf Selbständigkeit

Die meisten Jobs im Internet sind nur auf selbständiger Basis zu haben, das heißt, Sie sollten dazu bereit sein, ein echter Freelancer zu werden. Nur sehr selten sind digitale Heimarbeiter tatsächlich auch Angestellte mit festem Gehalt. Als Selbständiger müssen Sie sich stets selbst motivieren, Ihre eigenen Arbeitszeiten festlegen und auch mal »dranbleiben«, wenn die Freizeitmöglichkeiten noch so interessant erscheinen. Wenn Sie einmal krank werden und nicht arbeiten können, dann wird auch Ihr Verdienst ausfallen, darum gilt es, in guten Zeiten immer ein wenig Geld beiseitezulegen, um im Ernstfall auf Reserven zurückgreifen zu können.

Auch Mütter von kleinen Kindern, die gern bei freier Zeiteinteilung von daheim aus arbeiten möchten und glauben, mit dem Geldverdienen im Internet die perfekte Lösung gefunden zu haben, werden auf ihrem Weg noch die eine oder andere Überraschung erleben. Doch wer fest entschlossen ist, und sich durchbeißt, der kann sich ein eigenes, kleines Geschäft aufbauen.

  1. Passives Einkommen durch die eigene Webseite

    Aber nun zu der Frage, die Ihnen wahrscheinlich am meisten auf den Nägeln brennt: Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt, im Internet Geld zu verdienen? Zuerst einmal bietet es sich an, ein sogenanntes »passives Einkommen« zu erwirtschaften, das auf viele Jahre ausgelegt ist und, wie der Name schon sagt, irgendwann »fast von selbst« fließen soll. Untätigkeit ist allerdings nicht angesagt, zuerst gilt es, jede Menge Aufbauarbeit zu leisten. Diese Schritte sind nötig:

    > ein interessantes Nischenthema finden

    > die passende Domain reservieren

    > eine modern gestaltete Webseite aufbauen

    > regelmäßig für neue Inhalte und Infos sorgen

    > hochwertiges Bildmaterial einbauen

    > thematisch passende Werbeanzeigen einbauen (Affiliate Marketing)

    > Geld für Klicks und Verkäufe kassieren

    Die meisten Webseiteninhaber entscheiden sich dafür, eine Partnerschaft mit Amazon einzugehen, weil dieser Konzern sich als besonders verkaufsstark erweist. Im breiten Warenangebot finden sich fast zu jedem Thema die passenden Produkte. Wer jedoch lieber auf andere Werbepartner setzen möchte, der meldet sich vorzugsweise bei verschiedenen Affiliate-Plattformen an, die ein ganzes Sortiment an werbebereiten Firmen inklusive vorgefertigter digitaler Banner und Anzeigen in petto haben.

    Wichtig für den Erfolg:

    Sie benötigen für Ihre Webseite eine möglichst große Reichweite, um überhaupt nennenswerte Einnahmen zu erzielen. Sprechen Sie Ihre Zielgruppe auf den Social Media Kanälen an, sorgen Sie per SEO für eine gute Platzierung in den Suchmaschinen und schalten Sie selbst einige (kostenpflichtige) Anzeigen, um die Menschen zu erreichen – und das Geschäft in Schwung zu bringen!

     

  2. Als Blogger und Influencer selbst zu einer »Marke« werden

    Der reguläre Webseitenbetreiber hält sich eher im Hintergrund, er lässt das angesagte Thema für sich sprechen. Ein Blogger jedoch setzt sich auf seiner Homepage selbst in Szene und beleuchtet dabei einen bestimmten Aspekt seines Lebens. Diese Arten von Bloggern finden normalerweise Zuspruch:

    > Modeblogger

    > Ernährungsblogger

    > Sportblogger

    > Reiseblogger

    > Journalistische Blogger

    > Fachblogger

    > Satire- und Humorblogger

    > Fotoblogger

    > Familienblogger

    Um auf diesem Gebiet richtig in Schwung zu kommen, benötigen Sie viele kreative Einfälle und sicher auch das passende, attraktive Bildmaterial. Sie sollten in der Lage sein, Ihre Fans immer wieder in den Bann zu ziehen und zu überraschen. Vor allem in der Anfangsphase ist ganz viel Geduld gefordert, denn die Follower strömen in der Regel nicht in Scharen herbei, sondern sie erscheinen tröpfchenweise und müssen danach mit viel spannendem Input gehalten werden. Irgendwann gibt es dann hoffentlich die ersten Werbeverträge und das Geld beginnt allmählich, zu fließen. Doch bis dahin ist ganz viel Arbeit angesagt – und die Bereitschaft, sich auch ohne finanzielle Entlohnung kräftig anzustrengen.

    Wichtig für den Erfolg:

    Ohne ganz viel Spaß an der Sache und Eigenmotivation stehen Sie als Blogger auf verlorenem Posten. Nur, wenn Sie sich für »Ihr Thema« begeistern, können Sie es auch anderen richtig schmackhaft machen. Zudem lohnt es sich, viele verschiedene Kanäle zu nutzen, um den Menschen digital zu begegnen. Social Media, aktuelle Videopodcasts und kreative Fotogalerien bilden das Sahnehäubchen auf Ihrem Angebot.

  3. Trader werden – mit Wertpapierhandel Geld verdienen

    Auch in diese Branche genügt es nicht, einfach mal loszulegen, sondern zuerst gilt es, sich genügend Fachwissen anzueignen. Wer ohnehin keinerlei Bezug zur Börse und zum Wertpapierhandel besitzt und in diesem Bereich auch kein Lerninteresse aufbringt, ist hier fehl am Platz. Doch alle, die das Auf und Ab am Aktienmarkt bereits beobachten und gelernt haben, eigene Schlüsse zu ziehen, besitzen eine gute Basis, um dieses Business zu betreiben.

    Wer in diese Thematik gern ganz frisch einsteigen möchte, nimmt die Chance wahr, ein Demokonto bei einem seriösen Anbieter zu eröffnen. Dann beginnt erst einmal das Trockentraining, um ein Gefühl für den neuen Job zu bekommen! Der Handel mit Kryptowährungen  gehört ohne Frage zu den aktuellen Trends. Einige Coins befinden sich weiterhin im Aufwind, Sie benötigen nur den richtigen Spürsinn, um eine lohnenswerte Entscheidung zu treffen.

    Wichtig für den Erfolg:

    Wir empfehlen, während dieser Tätigkeit möglichst viel Wissen aus Büchern und dem Internet anzusammeln, um dann, wenn es ans Eingemachte geht, optimal vorbereitet zu sein. Ein Seminar bei einem bereits erfolgreichen Trader zu buchen, ist sicher ebenfalls keine schlechte Idee: Der Einstieg kostet also einige Anstrengung, doch die könnte sich durchaus lohnen.

  4. Mit Schreiben Geld verdienen – als Texter arbeiten

    An dieser Stelle möchten wir eine gute Nachricht loswerden für alle, die sich gern und gut schriftlich ausdrücken: Das Internet giert geradezu nach Texten: werbend, innovativ, beschreibend und vor allem möglichst fehlerlos. Grammatik und Rechtschreibung stehen auch im World Wide Web nicht zur Disposition, denn Google erkennt sehr wohl, ob Webseitentexte einfach dahingeschludert oder wohlformuliert und fehlerfrei sind. Steigen Sie also nur in diesen Job ein, wenn Sie sicher sind, die deutsche Schriftsprache (oder eventuell eine andere Sprache) so perfekt wie möglich zu beherrschen! Diese Möglichkeiten gibt es, an Kundschaft zu gelangen:

     

    > spezielle Texterjobbörsen (z.B. texterjobboerse.de)

    > Heimarbeitsbörsen mit Kreativ-Bereich (z.B. machdudas.de)

    > diverse Textergruppen auf Facebook

    > Vermittlungsplattformen für Texter (z.B. textbroker.de / content.de)

    Für Anfänger sind die zuletzt genannten Vermittlungsplattformen sehr empfehlenswert, da man hier sehr viel lernen kann. Tutorials und fachkundige Textbewertungen helfen dabei, regelmäßig einen Level aufzusteigen und damit einen höheren Preis für die eigenen Texte zu erzielen. Außerdem vermittelt die Plattform bei Unstimmigkeiten zwischen Kunde und Schreiberling – und zahlt das angesammelte Guthaben auf Knopfdruck, ohne Rechnungserstellung, aus. Beim Finanzamt sollten Sie aber auf jeden Fall angemeldet sein, auch wenn es sich zunächst nur um einen kleinen Nebenerwerb handelt!

    Wichtig für den Erfolg:

    Schreiben ist zum großen Teil ein erlernbares Handwerk, der Erfolg basiert aber auch auf einem gewissen Talent. Wer sich allein auf »seine Gabe« verlässt und nicht bereit ist, dazuzulernen, wird in diesem Job kaum auf einen grünen Zweig kommen. Ganz ohne Talent hilft hingegen auch die beste Motivation nichts!

  5. Self-Publishing: Ebooks produzieren und verkaufen

    Wer heutzutage als Autor seine Bücher an den Mann und die Frau bringen möchte, benötigt dafür nicht mehr unbedingt einen Verlagsvertrag. Das Self-Publishing hat sich längst etabliert, und es gibt tatsächlich eine Vielzahl von Autoren, die hierbei dauerhaften Erfolg verbuchen – auch in finanzieller Hinsicht. Wichtig ist aber auch, die andere Seite der Medaille zusehen: Neben den gewinnträchtigen Bestsellern dümpeln Millionen von eBooks und zugehörigen Taschenbüchern dahin, und werden von nur wenigen Lesern entdeckt. Bei den erfolgreichen Self-Publishern handelt es sich also um eine recht kleine »Elite«.

    Natürlich benötigen Sie auch ein gewisses Talent und das dazugehörige Durchhaltevermögen, um einen ganzen Roman, ein interessantes Fachbuch oder einen hilfreichen Ratgeber zu erschaffen. Doch im Self-Publishing fahren nicht die literarischen Koryphäen die meisten Gewinne ein, sondern eher diejenigen Autoren, die sich am besten zu verkaufen wissen – im wahrsten Sinne des Wortes. Das benötigen Sie, um als selbständiger Schriftsteller Erfolg zu haben:

     

    > ein aktuell beliebtes Thema für Bücherwürmer

    > einen ansprechenden Buchtitel

    > eventuell ein interessantes Pseudonym

    > ein professionell gestaltetes Cover

    > einen funktionierenden Plot / Buchaufbau

    > einen professionell lektorierten Buchinhalt

    > ein digitales Inhaltsverzeichnis

    > eine Verkaufsplattform, z.B. Amazon

    > ein ausgeklügeltes Marketing

     

    Wichtig für den Erfolg:

    Der letztgenannte Punkt erweist sich in der Praxis wichtiger als alle anderen. Erfolgreiche self-made-Autoren nehmen heute erst einmal ziemlich viel Geld für Werbung in die Hand, bevor sich ihre Bücher im nennenswerten Umfang verkaufen. Hilfreich dabei ist sicher auch intensives soziales Networking, außerdem sollte man sich nicht scheuen, eventuell mit anderen Schriftstellern zusammen auf Buchmessen aufzutreten und sich als »Persönlichkeit hinter dem Buch« zu präsentieren.

  6. Mit Sportwetten ein finanzielles Polster schaffen

    Finanziell in ein Buch zu investieren, von dem noch kein einziges Exemplar verkauft ist, lässt sich bereits als ein Risikogeschäft bewerten. Mit Sportwetten ist das kaum anders, denn auch hier müssen Sie zuerst einige Euros in die Hand nehmen und darauf hoffen, dass Sie einen lohnenswerten Betrag zurück erhalten. In beiden Fällen ist davon auszugehen, dass hier jemand versucht, sein Hobby zum Beruf zu machen, denn ohne einen Bezug zum Schreiben oder eben zum Sport funktioniert das gesamte System nicht.

    Gewinne aus Sportwetten sind in Österreich steuerfrei

    Während Sie aber Ihre Erlöse aus Buchverkäufen versteuern müssen, fallen bei Gewinnen aus Sportwetten in Österreich keine Steuern an. Dies kann sich allerdings jederzeit ändern, das deutsche Finanzamt greift nämlich bereits zu. Als Neuling auf einem Sportwettenportal erhalten Sie oftmals einen Bonus, der durchaus bis zu 1000 Euro betragen kann. Eigenes Geld müssen Sie natürlich dazulegen, und später basieren Ihre Wetten nur noch auf selbst eingebrachte finanzielle Einsätze. Plattformen wie be-at-home.com und betstars.eu bieten ein breites Spektrum an Wettmöglichkeiten, damit möglichst jeder seine Lieblingssportarten findet. Der letztgenannte Anbieter verfügt noch dazu über ein Online-Casino, das unter dem recht bekannten Namen PokerStars firmiert: Auch hier gilt es, Einsätze zu tätigen und auf den großen Gewinn zu hoffen – allerdings bei Roulette, Blackjack und Co.

    Eines ist an dieser Stelle absolut wichtig: Es gibt keinerlei Gewinngarantie, in diesem Sinne sind Sportwetten auch nicht wirklich als »Job« oder »Arbeit« zu sehen. Gehen Sie vorsichtig mit Ihrem hart verdienten Geld um, legen Sie ein monatlich zu investierendes Budget fest, das Sie entbehren können, und gehen Sie nicht darüber hinaus! Schließlich soll das Ganze nicht in eine Sucht ausarten.

    Wichtig für den Erfolg:

    Um auf diesem Gebiet regelmäßig Gewinne einzufahren, sollten Sie ein echter Sportkenner sein. Konzentrieren Sie sich ausschließlich auf Ihre Lieblingssportarten und beobachten Sie die einzelnen Aktiven und Teams sehr genau: Wer befindet sich in guter Form – und wer nicht? Ziehen Sie faktenbasierte Schlüsse und setzen Sie erst dann erst Ihr Geld.

    Neue Teilnehmer anwerben und Provision kassieren 

    Ein bisschen anders sieht aus, wenn Sie sich auf einem Wettportal anmelden, um dann neue Teilnehmer zu werben. Wenn die Neulinge sich dann über Ihren Ziel-Link registrieren und erste Wetten tätigen, erhalten Sie eine Provision. Je mehr Neulinge Sie begeistern, desto praller wird Ihr Portemonnaie! Natürlich ist jeder Freundeskreis einmal ausgeschöpft, darum sollten Sie möglichst weit über die bereits bestehenden Beziehungen hinausgehen, sich eine passende Webseite kreieren, in den sozialen Medien aktiv werden und Newsletter versenden. Sprich: Sie üben aktives Online-Marketing aus. Lesen Sie sich vorher gründlich die zugehörigen Geschäftsbedingungen durch, um eventuelle Fettnäpfchen zu vermeiden!

  7. Als SEO-Experte Webseiten optimieren

    Die sogenannte »Search Engine Optimization«, kurz SEO, bringt Webseiten nach vorne und erhöht, wenn der Job gut ausgeführt wurde, ihre Sichtbarkeit. Daraufhin steigen die Besucherzahlen signifikant an und der Auftraggeber verdient mit etwas Glück eine Stange mehr Geld als vorher: Darum ist ihm ein fachkundiger SEO-Experte durchaus etwas wert! Doch SEO ist ein komplexes Gebiet, das sowohl eine technische Seite besitzt als auch eine sprachliche und taktische. Das heißt also, dass Sie als Search Engine Optimizer gleich in mehreren Bereichen richtig viel »draufhaben« sollten – oder Sie tun sich einfach als Team mit anderen Spezialisten zusammen.

    Diese Bereiche deckt SEO ab:

    > technische Optimierung einer Webseite

    > mobile Optimierung für Handys und Tablets

    > fachbezogene, hochwertige Inhalte bereitstellen

    > geschickter Einbau von Keywörtern

    > Metadaten, Menüs und Strukturen gestalten

    > interne und externe Links organisieren

    > Erfolge per SEO KPIs werten und verbessern

     

    Sie sehen: Es gibt viel zu tun – und für den Anfänger ganz, ganz viel zu lernen. Noch dazu verändern sich die SEO-Bedingungen immer wieder, sodass ein in diesem Bereich tätiger Fachmann stets auf dem neuesten Stand bleiben sollte.

    Wichtig für den Erfolg

    Befassen Sie sich mit sämtlichen aktuellen SEO-Themen, informieren Sie sich über alle neuen Trends und die zugehörigen Erkenntnisse und erstellen Sie ein breites Angebot für Ihre Kunden. Bieten Sie ein SEO-Gesamtpaket, aber auch Einzelleistungen an, damit auch Webseiteninhaber mit kleinerem Budget zum Zuge kommen. Doch zu Anfang üben Sie vorzugsweise an Ihrer eigenen Homepage!

  8. Als »Virtueller Assistent« anderen unter die Arme greifen

    Sie sind ein wahres Organisationstalent, zuverlässig, stets korrekt und arbeiten gern auf Anweisung »von oben«? Falls Sie nicht gerade die Rolle einer Chefsekretärin oder eines Chefsekretärs anstreben, wäre die virtuelle Assistenz vielleicht etwas für Sie! Diese Personen erfüllen zahlreiche Aufgaben, ohne dafür im Vorzimmer ihres Arbeitgebers sitzen zu müssen. Als Selbständige versorgen sie mehrere Kunden mit ihren Dienstleistungen, die Kommunikation erfolgt fast ausschließlich auf digitalem Weg oder über das Telefon.

    In diesem Arbeitsbereich kann eine einschlägige Ausbildung von großem Vorteil sein, zum Beispiel als Sachbearbeiter/in, Buchhalter/in oder Werbeprofi. So lange, bis sich Ihr unschlagbarer Service herumspricht, setzen Sie bei der Anwerbung von Kunden auf diese bereits erreichte Expertise. In den folgenden Bereichen können Sie gut zahlenden Auftraggebern zum Beispiel dienlich sein:

     

    > Marketing im Social Media Bereich

    > professionelle Buchführung

    > Planung und Organisation von Reisen

    > Terminverwaltung und Erinnerungen

    > Recherche-Arbeiten

    > Content-Erstellung für Webseiten

    > externes Link-Building für SEO-Zwecke

    > Erstellung von Präsentationen

    > technische Pflege von Webseiten

    > Einkauf / Verkauf von Produkten

    > Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern

     

    Sicher gibt es noch weitere Betätigungsfelder, doch diese Auflistung sollte hier reichen.

    Wichtig für den Erfolg

    Erstellen Sie sich eine eigene Übersicht derjenigen Service-Leistungen, die Sie bieten möchten, und entwickeln Sie daraus ein persönliches Business-Konzept. Gestalten Sie sich eine ansprechende Webseite und gehen Sie aktiv auf potentielle Kunden zu – oder wenden Sie sich an eine Agentur.

     

  9. Als Schnelltipper einen Transkriptions-Service anbieten

    Sie beherrschen an der Rechnertastatur das 10-Finger-System aus dem Effeff und fühlen sich auch in Sachen Rechtschreibung ziemlich sicher? Dann können Sie wahrscheinlich auch Texte transkribieren, das heißt, das gesprochene Wort verschriftlichen. Sie erhalten eine Audio-Datei, müssen diese anhören und entsprechend eingeben – entweder ganz originalgetreu oder sprachlich verbessert. Manchmal wird vom Auftraggeber auch verlangt, Anmerkungen über den Tonfall des Sprechers einzubauen und somit seine Emotionen besser zu transportieren. Das ist natürlich aufwändiger und sollte entsprechend besser vergütet werden.

    Transkriptionssoftware mit Fußpedal als Grundausrüstung

    Für Ihre Arbeit benötigen Sie eine Transkriptionssoftware, die sich per Fußschalter oder über die Tastatur steuern lässt. Nur damit sind Sie in der Lage, die Vorlage abschnittsweise anzuhören, die Wiedergabegeschwindigkeit zu verändern und alles abzutippen, ohne dabei viel Zeit zu verlieren. Transkriptionsaufträge gibt es auf entsprechenden Heimarbeits-Börsen zu ergattern, manchmal aber auch auf den großen Jobportalen wie kimeta.de und monster.de, die auch in Österreich aktiv sind.

    Wichtig für den Erfolg

    Sie sollten dieses Handwerk wirklich beherrschen, denn beim Transkribieren zählt Schnelligkeit in Kombination mit Sorgfalt. Wer zu lange braucht, erreicht nur einen sehr niedrigen Stundenlohn – wer zu schnell arbeitet und Fehler macht, vergrault seine Kunden. Im Zweifelsfall hilft üben, üben, üben!

  10. Gesprochenes und Geschriebenes fachkundig übersetzen

    In einer Welt, die jeden Tag enger zusammenwächst, werden immer wieder Übersetzer gebraucht, die ihre Sprachkenntnisse aktiv einbringen. Auch diese Tätigkeit lässt sich über das Internet wahrnehmen, doch gilt es hier wie überall sonst, seinen Job wirklich professionell auszuüben, um daraus ein dauerhaft gut laufendes Geschäft zu entwickeln. Wer ein Sprach- oder Dolmetscherstudium oder eine Ausbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten absolviert hat, darf sich über richtig gute Karten freuen. Zweisprachig aufgewachsene Personen, die sich in beiden Sprachen absolut heimisch fühlen, können in dieser Branche durchaus als Quereinsteiger Fuß fassen.

    Die englische Sprache hat weiterhin die Nase vorn

    Nach wie vor gilt: Den größten Anteil am allgemeinen Übersetzungsvolumen besitzt die englische Sprache, zugleich ist auf diesem Gebiet allerdings auch die Konkurrenz am stärksten. Wer andere viel gesprochene Sprachen blendend beherrscht, dem eröffnen sich sicher ebenfalls genügend Chancen! Sogar mit einer weniger genutzten Nischensprache kann aufgrund der geringen Konkurrenz das Dolmetschergeschäft blühen.

    Die meisten Übersetzer in Deutschland sind Freiberufler, einige tun sich mit Kollegen zu einem Übersetzungsbüro zusammen: So entsteht ein breiteres Dienstleistungsspektrum, das mehr Kunden zufriedenstellt. Aufträge gibt es wie immer in Internet-Jobbörsen und Facebook-Gruppen. Wer seinen Job zur vollsten Zufriedenheit der Auftraggeber verrichtet, der darf auf mündliche Weiterempfehlungen hoffen. Ein Geheimtipp: Einige Self-Publisher, die ihre eigenen Bücher auf Amazon und Co. veröffentlichen, streben auch eine englische Übersetzung für den Weltmarkt an. Wer in dieser Szene erst einmal als Übersetzer Fuß gefasst hat, darf sich oft auf immer neue Aufträge freuen.

    Wichtig für den Erfolg:

    Übersetzer benötigen nicht nur rein »handwerkliches« Können, sondern auch sprachliches Feingefühl. Jeder angefertigte Übersetzungstext sollte sich so lesen lassen, als habe ihn ein begabter Muttersprachler verfasst! Hölzerne Formulierungen ohne Lebendigkeit verraten den Fremdsprachler hingegen allzu schnell. Setzen Sie auf höchste Qualität für einen dauerhaften Erfolg in Ihrer Branche!